Mittwoch, 21. Dezember 2016

Die Auto Aufwerter

Die Brüder Schöttke gründen „Die Aufwerter“ in Hanstedt. Umsatz soll auf mehr als 100.000 Euro steigen.

Die Brüder Dirk und Florian Schöttke haben sich viel Mühe gegeben mit dem roten Doppeldecker von 1928. Haben ihn gewaschen und sein altes Blech für den Weihnachtsmarkt am Hamburger Rathaus poliert. Jetzt sind sie noch einmal rasch in den offenen Führerstand gestiegen. Denn Besitzer Heinrich Schuster will sein Gefährt abholen und ihn für den Weihnachtseinsatz schmücken.

Die Brüder schauen nach vorn. Kein Wunder: Ihr Geschäft ist so gut angelaufen, dass sie nach wenigen Monaten am Standort Hanstedt „dringend“ einen weiteren Mitarbeiter suchen. „Möglichst einen Kfz-Mechaniker, einen Allrounder, der ein bisschen autobekloppt ist“, sagt Dirk Schöttke während der. Oldtimerbus mit Schuster am Steuer langsam die blitzneue Werkstatt im Gewerbegebiet Auepark verlässt.

Sein Bus steht für eine Geschäftsidee, die neu ist im Landkreis Harburg. Eine halbe Million Euro haben die Schöttkes in 1650 Quadratmeter Grundstück und eine neue Halle investiert. Sie ist so hoch, dass auch Doppeldeckerbusse oder Boote hineinpassen und Wohnmobile sowieso.

Die Schöttkes sind „Die Aufwerter“. Sie bringen Autos zum Glänzen, bieten eine Nanoversiegelung an, durch die der Lack nicht nur glänzt, sondern hart und glatt wird, so dass sich Schmutz gut abspülen lässt.“Wir haben eine Marktlücke gesucht“, sagt Dirk Schöttke (50), der ältere der Brüder, der auch als Bauträger für betreutes Wohnen tätig ist.

Seine jahrelange Erfahrung als Kfz-Mechaniker bringt dagegen Florian Schöttke ein, der vor allem auf die Marke BMW spezialisiert ist. Er weiß aber auch, wie man Innenräume, die weder Wasser noch Chemikalien vertragen mit Trockeneis reinigt oder wie fürsorglich man mit Oldtimern umgehen muss, deren Wert mitunter mehr als 100.000 Euro betragen.

Unter diese Rubrik fallen etwa Mercedes-Pagode Cabrios oder auch der Jaguar E-Type, die bereits in Hanstedt standen. Ersatzteil- und Reifenservice sowie Inspektionen gehören ebenfalls zum Service.

„Es lohnt sich auch bei Leasingfahrzeugen, die abgegeben werden müssen , bei uns vorbei zu schauen“, sagt Florian Schöttke. Denn für Dellen und Kratzer müssen die Kunden oftmals mehr draufzahlen als die Brüder berechnen. Für Kunden, die gern selbst an ihren Wagen arbeiten möchten, haben sie Werkzeuge angeschafft und stellen sie griffbereit in einer Hallenecke zur Verfügung.

Ihren Standort wählten die Brüder mit Bedacht. Zum einen ist der Quadratmeter mit 51 Euro preiswert. Zum anderen hat die Wirtschaftsförderung Landkreis Harburg (WLH), die die Grundstücke vermarktet, in Sichtweite zu den „Aufwertern“ eine Firma angesiedelt, in deren Hallen viele Fahrzeuge auch Oldtimer geparkt sind.

Nach einer Vorbereitungsphase von Mai an arbeitet die Ende 2015 gegründete Firma seit September mit voller Kraft. Für verlässliche Zahlen sei es noch zu früh, so Dirk Schöttke. Geplant sei ein sechsstelliger Jahresumsatz, bis zu 200.000 Euro. „Wenn sich die Nachfrage weiter so entwickelt, könnten wir die Mannschaft noch um zwei weitere Mitarbeiter aufstocken.“

Ins Geschäftsmodell passte auch der Kauf eines BMW Z3 Roadster, der zwei Jahre lang unter einem Baum gestanden hatte und dementsprechend mitgenommen aussah. Der Besitzer wollte sich trennen, man kam ins Geschäft. „Jetzt ist der Wagen technisch fertig, nur das Dach muss noch poliert werden“, so Florian Schöttke.

8000 Euro wurden investiert, um den Wagen verkaufsfähig zu machen. „Wir können ihn auch noch stehen lassen. Stehen lassen bringt Geld“, weiß Dirk Schöttke. Denn gepflegte Oldtimer erzielen mit der Zeit immer gepflegtere Preise.

Die Schöttkes wollen sich langfristig in Hanstedt etablieren. Zwar ist die Aufbereitung von Fahrzeugen noch kein Ausbildungsberuf. Aber die Firma ist vom Bundesverband Fahrzeugaufbereiter (BFA) zertifiziert.

„Die Chancen der Aufwerter sind gut“, sagt René Meyer, Prokurist bei der WLH. „Schließlich denken die Geschäftsführer schon über eine Vergrößerung der Firma nach.“ Das stimmt. Vom Büro aus schauen die Brüder auf ein Nachbargrundstück. Dort könnten weitere Stellplätze entstehen, um in der Werkstatt Platz für die einzelnen Arbeitsgänge zu schaffen. „Die Fläche nebenan“, stellt Dirk Schöttke klar, „haben wir uns jetzt reserviert.“

Quelle: https://goo.gl/o6UnpJ

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Donnerstag, 15. Dezember 2016

Geschwindigkeitsüberschreitung – Worauf achten?

Geschwindigkeitsüberschreitung – Zu schnell gefahren? Das können wir Ihnen bieten:

  • Absolute Spezialisierung und langjährige Erfahrung mit Fällen, bei denen eine Geschwindigkeitsüberschreitung stattgefunden hat!
  • Sie können uns aus ganz Deutschland beauftragen!
  • Außergerichtlich verzichten wir Ihnen gegenüber auf die Geltendmachung einer Selbstbeteiligung bei Ihrer Rechtsschutzversicherung bis zu 150,00 Euro!

Rechtsanwalt Dr. Jochen Flegl, zugleich Spezialist im Verkehrsrecht, verteidigt vor allem Betroffene, denen von der Polizei oder der Bußgeldstelle eine Geschwindigkeitsüberschreitung vorgeworfen wird. Immer wieder droht bei einer solchen Verkehrsordnungswidrigkeit nicht nur ein Bußgeld oder Punkte im Fahreignungsregister (FAER), früher Verkehrszentralregister (VZR), in Flensburg – sondern daneben auch noch ein folgenschweres Fahrverbot.

Profitieren Sie deshalb von der Verteidigung durch Rechtsanwalt Dr. Flegl, der alle rechtliche Möglichkeiten für Sie ausschöpft!

Geschwindigkeitsüberschreitung – Worauf kommt es an?

Nach dem Bußgeldkatalog ist entscheidend, ob die Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts oder außerorts begangen wurde. Für zu schnelles Fahren innerhalb einer geschlossenen Ortschaft sind das Bußgeld, die Punkte und die Länge des Fahrverbotes teilweise höher angesetzt. Dies wird mit einem erhöhten Gefährdungspotential und einem größeren Unfallrisiko begründet.

Außerdem können auch besondere Verhältnisse herrschen, die den Fahrer dazu zwingen seine Geschwindigkeit zu drosseln. Damit sind zum Beispiel ungünstige Wetterlagen, angekündigte Gefahrenstellen oder unübersichtliche Straßenabschnitte gemeint, die den Pkw bei zu hoher Geschwindigkeit einem Risiko aussetzen.

Die Bußgelder innerhalb und außerhalb geschlossener Ortschaften beginnen für Pkw bei 10 Euro und können bei über 71 km/h über der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit über 600 Euro betragen. Wird man mit einer Geschwindigkeit geblitzt, die über 21 km/h der zulässigen Höchstgeschwindigkeit liegt, steht schon der erste Punkte in Flensburg bevor. Auch ein Fahrverbot wird bei deutlich erhöhter Geschwindigkeit verhängt, welches zwischen einem und drei Monaten beträgt.

Außerdem kann bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 26 km/h, die zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres stattfindet, ein Fahrverbot, das mehrere Monate beträgt, drohen. Natürlich wartet auch in diesem Fall ein saftiges Bußgeld!

Zu beachten ist, dass bei der Messung einer Geschwindigkeit von unter 100 km/h normalerweise 3 km/h abgezogen werden. Wer mit über 100 km/h geblitzt wird, dem werden 3% der gefahrenen Geschwindigkeit abgezogen.

Hier lesen Sie den ganzen Beitrag zum Thema  Geschwindigkeitsüberschreitung | Zu schnell gefahren?

 

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Montag, 12. Dezember 2016

Oldtimerfreunde trafen sich am Comer See

Champagner am Seeufer mit der Aussicht auf vorbeirollende Automobilgeschichte: Am Comer See hatte die High Society beim Dolce Vita am vergangenen Wochenende Abgas-Geruch in der Nase. Mancher kam aber auch ins Schwitzen.

Wenn unter der italienischen Sonne der Comer See smaragdgrün mit dem Chromschmuck der am Ufer geparkten Oldtimer um die Wette funkelt und es im Garten des Nobelhotels Villa d’Este nicht mehr nach Blumen aus den üppig bepflanzten Beeten, sondern nach Öl und Leder riecht, dann liegt für Liebhaber historischer Autos der Himmel auf Erden für ein Wochenende in Norditalien. Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este versammelt jedes Jahr dutzende automobile Pretiosen und deren Liebhaber. Die Bandbreite war auch in diesem Jahr beachtlich – vom Vorkriegsbentley bis zum Ford-Rallyefahrzeug – aber sie ist dabei, sich zu verändern. Im Gegensatz zum amerikanischen Oldtimer-Event der Superlative – dem Concours d’Elegance in Pebble Beach – ist die Show am Comer See eine geradezu intime Party von Gleichgesinnten: Mit 52 Fahrzeugen parkten hier in diesem Jahr lediglich rund ein Viertel so viele Klassiker wie bei der kalifornischen Zusammenkunft. Arrangiert sind sie in einer Kulisse, die ein Regisseur nicht schöner komponieren könnte: Auf Kies und Rasen in den prachtvollen Grünanlagen des Grand Hotels Villa d’Este und der zur Event-Location umfunktionierten Villa Erba direkt am See. „Das Setting hier an der Villa d’Este ist einzigartig“, schwärmt BMW-Chefdesigner Karim Habib. Seine Marke präsentiert seit Ende der 1990er Jahre das Schaulaufen am Comer See, die Tradition der Concorsi am Grand Hotel geht bis ins Jahr 1929 zurück. „Jedes Mal, wenn ich hier bin, kann ich kaum glauben, dass es real ist“, so Habib.

Die höchst exklusiven Autos – in möglichst originalem Zustand, mit faszinierender Vorgeschichte und in geringer Stückzahl gebaut – tragen ihr übriges zur surrealen Atmosphäre bei: Zum Beispiel der Bugatti 57 SC Atalante von 1937 mit seiner stromlinienförmigen Karosserie, der dank aufgeladenem Reihen-Achtzylinder schon damals mehr als 200 km/h schnell fahren konnte. Gleich in der Nähe – in der Klasse „Vorkriegs-Dekadenz“ – parkt der 1935er Sportwagen der Marke Squire, eines von sechs Fahrzeugen der Marke, die überhaupt überlebt haben. Noch ein Stück weiter glänzt der so genannte „Honeymoon Express“ in der Sonne, ein offener, zweisitziger Rolls-Royce – Silver Cloud I von 1958 – mit extra großem Kofferraum zwischen den beiden Heckflossen, eben für sehr ausgedehnte Flitterwochen. Beim Alfa Romeo Giulietta SZ hingegen glänzt nur die eine Seite: Das Sportcoupé von 1961 trägt zur Hälfte seine weiße Originallackierung, auf der anderen Hälfte klebt noch der Schmutz von Jahrzehnten. „Wir wollten zeigen, wie wir das Auto gefunden haben und wie es erhalten werden sollte“, sagt Duccio Lopresto, Sohn des italienischen Sammlers. Denn auch die glänzende Seite ist nicht nachlackiert, hier wurden die Zeichen der Zeit fein säuberlich abpräpariert, bis der Originallack wieder zum Vorschein kam. „Es ist nicht perfekt, aber so ist es am Schönsten“, meint Lopresto. Eine Sichtweise, die dem Sammler später den Titel als „Besterhaltenes Auto“ einbringen soll. Noch ein Stück weiter kommt gerade einer der Oldtimer-Besitzer ordentlich ins Schwitzen, zum einen, weil gerade die Concorso-Jury seinen Wagen unter die Lupe nimmt, um die Preiswürdigkeit festzustellen – natürlich geht es hier immer auch ums Gewinnen. Zum anderen weil er den mehr als eine Handbreit dicken, in Leder eingefassten Ordner mit der Fahrzeugdokumentation aus seinem 1954er Maserati A6 GCS wuchtet. Sie beweist, dass der von Pinin Farina gestylte Sportwagen höchst original erhalten ist.

Die Juroren werden ihn später zum „Best in Show“ küren, was für seinen Besitzer neben Ruhm und Ehre auch ein Concorso-Einzelstück der Luxusuhr Lange 1 Timezone der Manufaktur A. Lange und Söhne einbringt, Versicherungswert 60.000 Euro. Neben den Fahrzeugen, die auch ein jeder Laie sofort als wertvolle Oldtimer klassifizieren würde, sind mittlerweile jüngere und andere Fahrzeuge quasi nachgewachsen. Darunter Rallye-Autos wie der Ford Excort RS 1600 von 1972, den man möglicherweise nicht auf einer Veranstaltung mit den vorgenannten Pretiosen erwarten würde. Aber auch der 1985er Aston Martin V8 Zagato, mit 432 PS eines der stärksten Serienautos seiner Zeit. „Ein Auto, das sie vor fünf Jahren hier noch nicht gesehen hätten“, sagt Manfred Grunert. Der BMW-Fachmann für klassische Autos hält die Weiterentwicklung des Concorso für eine fortlaufende Diskussion, denn: „Autos der 70er und 80er sind nicht so selten, wie die aus den 30ern – allein schon weil die Voraussetzungen für die industrielle Massenproduktion besser waren.“ Doch was bedeutet es für künftige Concorsi, dass dann kaum noch Fahrzeuge so selten sind? Sammler Heiko Seekamp aus Bremen, der mit einem BMW-Coupé 503 von 1956 – zu seiner Zeit das teuerste deutsche Serienauto von dem nur 273 Stück gebaut wurden – hier vertreten ist, glaubt, dass sich der Concorso verändern wird. „Ich glaube, dass es so eine Veranstaltung in 20 Jahren in dieser Form nicht mehr geben wird“, sagt er, aber: Dafür werde es sie eben in anderer Form geben. Zum Beispiel mit spektakulären Konzeptautos? Das zumindest ist die Auffassung von BMW-Designer Habib: „Ich glaube, es ist auch ein Teil unserer Aufgabe als Designer, sicher zu stellen, dass Veranstaltungen wie der Concorso weiter bestehen – zum Beispiel mit einem 2002 Hommage.“ Das Showcar auf Basis des modernen M2 greift Elemente des 2002 turbo von 1973 auf, ist aber ansonsten modern gestaltet, wie auch die anderen Showcars, die BMW Jahr um Jahr für den Concorso anfertigt. In diese Richtung weist auch das Segment der Konzeptfahrzeuge in Villa d’Este, eine Wertungsklasse, die für Oldtimer-Veranstaltungen unüblich ist. Hier parkt unter anderem der Disco Volante auf Basis des Alfa Romeo 8C Competitione.

Das Showcar ist längst keines mehr: Aufgrund der Publikums-Resonanz hat die Design-Schmiede Touring Superleggera eine Kleinserie aufgelegt. Auch ein Klassiker kommender Jahrzehnte? „Die Sammlerleidenschaft wird sich weiter entwickeln“, glaubt Grunert. Die spannende Frage werde dann sein, wie es mit den Vorkriegsautos weitergehe. Hier gebe es immer weniger Menschen, die eine persönliche Beziehung zum Auto haben, „und eine persönliche Beziehung macht das Sammeln aus.“ Sammler Manfred Sontheimer, dessen Leidenschaft Vorkriegsautos sind und dessen neueste Errungenschaft – ein unrestaurierter Alfa Romeo RL Normale aus dem Jarh 1925 in hervorragendem Zustand – am Comer See in der Sonne blinkt, hält die ganz alten Klassiker hingegen längst für Kulturgut. „Vielleicht wollen viele jetzt ein Auto, für das sie in ihrer Kindheit geschwärmt haben“, sagt er. „Aber egal, was gerade Trend ist, Vorkriegsklassiker werden immer erhaltungswürdig sein.“ Und wer weiß schließlich, was die Zukunft bringt: „Wenn sich eine Technik wie 3D- oder 4D-Druck durchsetzt und wir daraus sogar Autos bauen, werden Unikate oder Kleinserien viel einfacher umzusetzen sein“, meint Designer Habib. Es wäre längst nicht das erste Mal, dass sich der Concorso weiter entwickelt: Denn als in Cernobbio 1929 die ersten Autos prämiert wurden, standen natürlich keine Oldtimer auf dem Kies. Es war eine Ausstellung von Neuerscheinungen der Automobilbranche, die am Ufer des smaragdgrünen Sees mit den Spiegelungen im Wasser um die Wette funkelten.

Quelle: focus.de

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Lamborghini Huracán für erstaunlich wenig Geld

Lamborghini fahren, gibt es etwas Aufregenderes? Ein Geschenkgutschein für eine Fahrt im Lamborghini kommt garantiert gut an – inklusive Foto- und HD-Videoaufnahmen der unvergesslichen Momente.

Die meisten Menschen verbinden das Sauerland mit einer wunderschönen Landschaft für Erholungssuchende und Wanderer. Jetzt haben Lamborghini-Liebhaber auch noch die Möglichkeit, ihren Aufenthalt im Sauerland mit einer Fahrt im Lamborghini Huracán zu krönen. Die Fahrt in dem Traumauto mit V10-Motor, 610 PS und einer Beschleunigung von 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h ist mit Sicherheit ein unvergessliches Erlebnis.

 

Spektakulärer Spaß in einem atemberaubenden Fahrzeug!

Voraussetzung für die Fahrt mit dem Lamborghini Huracán ist ein Mindestalter von 25 Jahren und 5 Jahre Besitz eines gültigen PKW-Führerscheins. Nach einer kurzen Einweisung beginnt die Fahrt im Lamborghini Huracán, ein Instruktor führt den Fahrer über eine tolle Strecke des Hochsauerlandkreises und dokumentiert die Fahrt auf Fotos und Videos, welche der Fahrer im Anschluss via E-Mail erhält, selbstverständlich kann die Daten-CD auch per Post verschickt werden. Wer nicht selber fahren möchte oder darf, der nimmt auf dem Beifahrersitz Platz, während ein Instruktor ihm auf der ansprechenden Strecke die Leistung und Dynamik des Lamborghini Huracán näherbringt. Auch diese Fahrt wird auf Videos und Fotos festgehalten. Sehr gerne wird die Fahrt im Lamborghini auch in Kombination mit einem Aufenthalt im Welcome-Hotel, Meschede direkt am Hennesee verschenkt. Gas geben, abschalten und genießen, kann es etwas Schöneres geben? Mit Sicherheit nicht!

Informationen erhalten interessierte Personen auf der Webseite lamborghini-adventure.de

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Mittwoch, 7. Dezember 2016

Ratgeber: Richtig verhalten nach einem Unfall

Minustemperaturen und Frost halten Einzug. In Deutschland herrscht zunehmend Glatteis-Gefahr! Auf den Straßen kommt es vermehrt zu Zusammenstößen und Unfällen, egal ob Fahranfänger, frisch aus der Fahrschule, oder Profi, auf den Straßen zu Hause.

Egal, ob sie ein geparktes Auto geschrammt haben, mit einem anderen Fahrzeug kollidiert sind oder es zu einem Crash auf der Autobahn kam. Ein Unfall versetzt allen Beteiligten und Zeugen einen Schock!

Umso wichtiger ist es, im Falle eines Falles einen kühlen Kopf zu bewahren und sich richtig zu verhalten.

Wenn es kracht sollten Autofahrer …

► … als erstes die Warnblinkanlage einschalten!

► Gibt es Verletzte? Rufen Sie den Rettungsdienst unter der Telefonnummer 112 und leisten Sie Erste Hilfe.

Warnweste anlegen und das Warndreieck im Abstand von bis zu 150 Schritten zum Unfallort aufstellen.

► Wenn es Verletzte gibt und/oder ein hoher Sachschaden entstanden ist, rufen Sie die Polizei!

► Hat sich der Unfallgegner oder -verursacher von der Unfallstelle entfernt, sollten Sie ebenfalls die Polizei einschalten.

► In jedem Falle sollten Sie sich Personalien und Anschriften von Beteiligten und Zeugen notieren.

Fotografieren Sie Unfallstelle und die Schäden.

Der ADAC rät: Unfallbericht und die Unfallskizze gemeinsam ausfüllen und kein Schuldanerkenntnis abgeben.

► Sind Sie gegen ein geparktes Auto gefahren und der Besitzer ist nicht da? Dann müssen Sie eine angemessene Zeit lang warten. Ein Zettel an der Windschutzscheibe reicht nicht aus! Achtung: Sie begehen in einem solchen Fall Fahrerflucht. Melden Sie den Schaden der nächsten Polizeidienststelle.

Einen Rechtsanwalt einzuschalten, ist in jedem Fall sinnvoll.

► Ein Schaden darf in einer Werkstatt eigener Wahl repariert werden. Eine pauschale Abtretungserklärung sollten Sie nicht unterschreiben.

► Gesundheitliche Beschwerden durch den Unfall sollten Sie vom Arzt dokumentieren lassen. Schmerzensgeld wird nach der Schwere der Verletzungen, der Dauer der Beeinträchtigungen und der Rehabilitation bemessen.

Quelle

Bildquelle: Pixabay



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Freitag, 11. November 2016

Autoankauf – So verkaufen Sie Ihr Auto richtig

Wer beim Gebrauchtwagenverkauf auf einen professionellen Ankäufer setzt, nutzt die Servicevariante und kann die Füße buchstäblich hochlegen.
Zugegeben, Autoankäufer, die man aus dem Fernsehen kennt oder die vermeintlich gepflegte Fahrzeuge an den Straßenrand stellen und so auf das schnelle Geld hoffen, zerstören das Ansehen von seriösen Autoankäufern. Was bleibt, ist die Skepsis der Kunden gegenüber den Machenschaften des Ankäufers. Dennoch ist und bleibt der Weg zum professionellen Ankäufer nach wie vor der Einfachste, um den Gebrauchtwagen schnell loszuwerden. Allerdings sollten mit Blick auf den Autoankauf diese Punkte beachtet werden:

Kauft der Dienstleister alle Autos jeder Marke und in jedem Zustand oder gibt es dabei irgendwelche Einschränkungen? Besonders kundenfreundlich sind natürlich diejenigen, die jedes Fahrzeug nehmen. Im Hintergrund pflegen diese Ankäufer meist ein Netzwerk, in dem sich Marken-Spezialisten aufhalten, die dann das Gefährt entsprechend zielgruppenspezifisch weiterverkaufen.

  1. Zeitsparend und effektiv wird beim ersten, telefonischen Kontakt der Ankäufer darüber informiert, um welches Fahrzeug es sich handelt und in welchem Zustand sich dieses befindet. Besonders kundenfreundliche Ankäufer geben bereits dann eine erste Preisschätzung ab. Geht diese in etwa in die Richtung, die sich der Autoinhaber vorgestellt hat, kommt es zum Treffen. Passt die Beschreibung des Verkäufers zum Eindruck des Ankäufers, kann der telefonisch anvisierte Preis häufig gehalten werden.
  2. Stellt sich vor Ort heraus, dass der Preis nicht das ist, was sich der Fahrzeugbesitzer erhofft hat, trennt sich meist die Spreu vom Weizen unter den Autoankäufern. Seriöse Autoankäufer nehmen diese Niederlage professionell und ziehen von dannen – ohne für Anfahrt und Angebot etwas zu verlangen. Die schwarzen Schafe indes verlangen dann eine Entschädigungspauschale. Tipp: Bereits beim telefonischen Erstkontakt sollte geklärt werden, was passiert, wenn das Angebot nicht den Vorstellungen des Fahrzeughalters entspricht.
  3. Der eigentliche Service wird dann deutlich, wenn es zum Verkaufsabschluss kommt. Der Ankäufer und der Verkäufer schließen einen Kaufvertrag. Wer sich nun wirklich als seriöser Ankäufer hervortun will, kümmert sich um die ganze weitere Abwicklung und dazu zählt vor allem die kostenlose Abmeldung des Fahrzeugs.

Die Do-it-yourself-Variante: der private Gebrauchtwagenverkauf

Der Gebrauchtwagenverkauf kann jedoch auch ganz ohne einen professionellen Ankäufer umgesetzt werden. Allerdings sollten Fahrzeughalter diese Tretminen kennen:

Ein Blick in die Schwacke-Liste kann helfen, eine Tendenz des Fahrzeugwerts zu erhalten. Doch auch der Zustand des Fahrzeugs ist entscheidend.

Ehrlichkeit währt am längsten.

Dieses Motto gilt auch beim Gebrauchtwagenverkauf und bedeutet hier Folgendes: Der Besitzer des Fahrzeugs ist aussagepflichtig zum Zustand des Fahrzeugs und zu dessen Vorgeschichte. Unfälle müssen angegeben werden. Erkannte Schäden dürfen nicht verschwiegen werden. Zwar werden Privatverkäufe meist unter dem Motto „gekauft wie gesehen“ abgewickelt (d.h. dass eine Gewährleistung wird nicht übernommen), dies gilt allerdings nur, wenn der Fehler nicht arglistig verschwiegen wurde, wie die Deutsche Anwaltshotlinie hier schreibt: „Aufgrund des Gewährleistungsausschlusses, der zwischen Ihnen und dem Verkäufer vereinbart wurde, haben Sie Gewährleistungsansprüche nur dann, wenn der Verkäufer einen Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit übernommen hat.“

Die Preisrecherche ist umfangreich.

Wer eine realistische Chance haben möchte, seinen Gebrauchtwagen privat zu verkaufen, der muss wissen, wie hoch er den Preis dafür ansetzen kann. Deswegen ist eine Wertermittlung des Fahrzeugs nötig – und das kostet einen Laien richtig viel Zeit. Natürlich hilft die vielfach beschworene Schwacke-Liste, doch diese bedient sich nur der offensichtlichen Daten, die aus den Fahrzeugunterlagen stammen. Das heißt auch, dass zwar das Datum der Erstzulassung, die Marke, das Modell, der Kraftstoff, der Kilometerstand und die Anzahl der Türen einen erheblichen Einfluss auf den Preis haben, aber das ist längst nicht alles. Etwaige Schäden, Pflege-, Service- und Wartungsmaßnahmen sowie der Zustand des Fahrzeugs müssen hier ebenso berücksichtigt werden.

Käufersuche und Verhandlungen sind nervenaufreibend.

Klassische Wege, um einen Käufer für ein Gebrauchtfahrzeug zu bekommen, sind der Online-Markt (u.a. auch Online-Versteigerungen) sowie Anzeigenmarkt in regionalen Zeitungen. Das Prinzip ist dabei immer

Eine Probefahrt des potentiellen Käufers ist beim Gebrauchtwagenverkauf Pflicht.

dasselbe: Ein potentieller Käufer meldet sich auf die Anzeige und bekundet sein Interesse. Anschließend wird ein Termin für eine Besichtigung und eine Probefahrt vereinbart. Das kostet zunächst einmal Zeit. Ist der Interessent erst da, ist das der Startschuss zum großen Feilschen. Jeder Kratzer und jeder noch so sichtbare oder auch übersehbare Mangel wird nun angeführt – natürlich um den Preis zu drücken. Ob sich Interessent und Verkäufer einigen können, ist zu Beginn der Verhandlungen längst nicht klar.

Die Verkaufsabwicklung.

Wenn Käufer und Verkäufer sich auf einen Preis geeinigt haben, ist es Zeit, den Kauf auch rechtlich verbindlich abzuwickeln. Der Abschluss eines Kaufvertrags ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Dazu sollte ein Muster-Kaufvertrag verwendet werden, der offiziell anerkannt und von einer unabhängigen Institution herausgegeben wurde. Erst wenn das abgemeldete Fahrzeug übergeben wurde und die vereinbarte Geldsumme den Besitzer gewechselt hat, ist der Gebrauchtwagenverkauf abgeschlossen.

Quelle: https://goo.gl/a0bfJe



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Mittwoch, 2. November 2016

Elektroautos werden aus Wasserkraft betankt

Geräuschlos fahren sie umher

Die Genossenschaft Bürger Energie Drebach setzt auf umweltfreundliche Energie. Davon können jetzt auch Autofahrer in Thermalbad Wiesenbad profitieren.

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Thermalbad Wiesenbad/Drebach. Beinahe geräuschlos rollt Thomas Walther mit seinem Elektroauto auf den Parkplatz an der Kurparkhalle in Thermalbad Wiesenbad. Sein Ziel: die neue Ladestation. Seit knapp zwei Wochen können Besitzer von E-Autos nahe der Rehaklinik die leeren Akkus ihrer Fahrzeuge an dieser Stelle aufladen. „Wir haben bisher zwei Ladevorgänge registriert“, sagt Walther. Er ist Mitglied der Genossenschaft Bürger Energie Drebach, die die Ladestation an der Einfahrt zur Kurparkhalle finanziert und aufgestellt hat. Die Gesamtkosten liegen bei etwa 2000 Euro. Die Verantwortlichen haben mit acht Ladevorgängen pro Monat kalkuliert, um die Kosten wieder einzuspielen.

Da sich die Ladestationen rechnen sollen, sucht die Energiegenossenschaft vor allem nach Standorten, an denen ohnehin ein großer Besucherstrom herrscht. An der Rehaklinik mit Therme sei das der Fall. Zudem werden Orte ausgewählt, wo bereits Kabel mit Kraftstrom anliegen, um kostenintensive Kabelverlegungen einzusparen. In Thermalbad Wiesenbad traf dies alles zu. Und mehr noch: In dem Kurort kann echter Ökostrom „getankt“ werden, da die Energie von der nahegelegenen Wasserkraftanlage kommt.

Die Funktionsweise der Ladesäule, bei der 22 Kilowatt anliegen, sei einfach. Nutzer können sich beispielsweise über einen an der Säule angebrachten QR-Code eine App herunterladen, über die die Registrierung und Bezahlung abgewickelt wird. Viele E-Auto-Fahrer seien aber bereits in entsprechenden Portalen registriert. Die Kilowattstunde kostet 37 Cent. Für die Akkuladung seines Renault Zoe müsste Thomas Walther somit knapp 9 Euro zahlen.

Der Informatiker ist sich sicher, dass nach und nach immer mehr Elektroautos auch auf erzgebirgischen Straßen unterwegs sein werden. Voraussetzung dafür sei natürlich, dass es ein enges Netz an Lademöglichkeiten gibt. Die Genossenschaft will daran mitwirken. Mit der Ladesäule an der Kurparkhalle hat die Bürger Energie Drebach bereits das zweite Projekt dieser Art realisiert. Die erste Ladestation wurde im Frühjahr dieses Jahres am Bahnhof in Scharfenstein angeschlossen. Weitere sollen folgen. Sieben Ladesäulen sind im Greifensteingebiet – unter anderem in Geyer, Ehrenfriedersdorf und Thum – geplant. Zur Finanzierung soll ein Fördermittelantrag bei der EU gestellt werden.

Der Genossenschaft, mit dem Kauf von Anteilen werden die Projekte finanziert, gehören derzeit 51 Mitglieder an. Neben den Ladestationen werden auch andere Ideen umgesetzt. Das erste Projekt war die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Planetariums in Drebach.

 

Quelle: goo.gl/GDbnDP



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